Nach dem 1:1 am vergangenen Freitag im Hinspiel der Relegation zwischen zweiter und dritter Liga ist im heutigen Rückspiel zwischen dem Zweitliga-Sechzehnten VfL Osnabrück und dem Drittliga-Dritten Dynamo Dresden noch alles offen. Aufgrund des Hinspielresultats und des Heimvorteils in der mit 16.130 Zuschauer ausverkauften osnatel-Arena geht Osnabrück leicht favorisiert in die Partie.

Im Vergleich zum Freitag muss Trainer Heiko Flottmann allerdings den gelbgesperrten Benjamin Siegert ersetzen. Für ihn wird vermutlich Kristoffer Andersen im rechten Mittelfeld beginnen, während sich auch auf der linken Außenbahn eine Veränderung andeutet. Anstelle des in Dresden schwachen Alexander Krük könnte Flamur Kastrati über links kommen und stattdessen Dennis Schmidt im Sturmzentrum agieren.

Bei Dynamo Dresden, das von rund 2.000 Anhängern begleitet wird, kehrt der im Hinsoiek gelbgesperrte Sebastian Schuppan auf seine angestammte Linksverteidigerposition zurück. Dennis Bührer muss dafür aller Voraussicht nach auf die Bank. Ansonsten hat Trainer Ralf Loose keinen Grund, seine ordentlich spielende Elf zu verändern. Die Hoffnungen Dynamos ruhen in erster Linie natürlich auf den gefährlichen Angreifern Alexander Esswein und Dani Schahin, die mehr Räume erhalten dürften als im Hinspiel.

Das Spiel wird im Free-TV beim NDR und beim MDR übertragen. Als Alternative steht der in der Regel sehr schnelle Live-Ticker des Kicker zur Verfügung.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

VfL Osnabrück:Berbig – Schnetzler, Nickenig, Mauersberger, Tauer – Hansen, Engel – Andersen, Tyrala, Kastrati – D. Schmidt

Dynamo Dresden: Kirsten – Jungnickel, Jungwirth, Hübener, Schuppan – Solga, Fiel – Esswein, Koch, Röttger – Schahin