3. Liga: Eintracht Braunschweig nicht zu stoppen – Erfurt auf Platz drei
Die Zweifel daran, dass Eintracht Braunschweig in der kommenden Saison wieder zweitklassig ist, werden immer geringer. Zu stark präsentiert sich das Team von Trainer Torsten Lieberknecht derzeit und distanzierte gestern abend mit dem SV Wehen Wiesbaden überdies einen direkten Konkurrenten auf 15 Punkte.
Wehen Wiesbaden bot dem Spitzenreiter zwar lange Zeit Paroli, musste sich am Ende aber dennoch mit 0:2 geschlagen geben. Dominick Kumbela (59.) und ausgerechnet der erst im Winter von Wehen nach Braunschweig gewechselte Steffen Bohl in der Nachspielzeit sorgten für das 14. ungeschlagene Spiel der Eintracht in Serie.
Hoffnung auf den Aufstieg darf sich unterdessen auch wieder Rot-Weiß Erfurt machen. Die Thüringer schafften mit einem klaren 4:0 gegen die SpVgg Unterhaching, die den Blick nun zunehmend nach unten richten muss, den Sprung auf Platz drei. Rudi Zedi, Tino Semmer und zweimal Marcel Reichwein trafen für RWE.
Einen erneuten Dämpfer musste hingegen Dynamo Dresden verkraften. Die Elbstädter unterlagen beim 1. FC Saarbrücken, der sich damit etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte, mit 2:3. Die Tore von Timo Röttger und Alexander Esswein waren bei Gegentreffern durch Marcus Mann, Nico Zimmermann und Stephan Sieger nicht genug.
Die Mannschaft des Stunde ist derzeit der FC Carl Zeiss Jena. Im vierten ungeschlagenen Spiel nach der Winterpause gelang dem Team von Trainer Wolfgang Frank beim FC Bayern München II der dritte Sieg, womit der FCC sicher aus der Abstiegszone in Richtung Mittelfeld verabschiedet hat. Zweifacher Torschütze war Martin Ullmann, während Steffen Wohlfarth für die kleinen Bayern nur noch verkürzen konnte.