Bislang ist der VfB Stuttgart bei seiner Suche nach einem neuen Angreifer, der nach dem Winter den Etablierten Cacau, Pavel Pogrebnyak und Julian Schieber Konkurrenz machen und die Torgefahr der Mannschaft von Trainer Bruno Labbadia deutlich erhöhen soll, noch nicht zum Ziel gekommen.

Als Wunschkandidat galt in den vergangenen Wochen stets der beim VfL Wolfsburg nach nur einem halben Jahr schon wieder ausgemusterte Srdjan Lakic, doch erweisen sich die Gespräche mit Wolfsburgs Trainer-Manager Felix Magath bis dato als schwierig. Knackpunkt ist in erster Linie die Ablösesumme. Der VfB Stuttgart ist nach aktuellem Stand nicht dazu bereit, die Forderungen Magaths, die bei fünf Millionen Euro liegen sollen, zu erfüllen.

So verwundert es nicht, dass sich die Schwaben nach Alternativen zum kroatischen Mittelstürmer umsehen und offenbar ganz in der Nähe fündig geworden sind. Einem Bericht der “Bild” zufolge soll der VfB erneut bei der TSG 1899 Hoffenheim in Sachen Vedad Ibisevic vorgefühlt haben.

Und obwohl der Bosnier mit fünf Toren in neuen Spielen der mit Abstand torgefährlichste Angreifer Hoffenheims ist, würde die TSG Ibisevic offenbar spätestens im Sommer die Freigabe aus seinem noch bis 2013 laufenden Vertrag erteilen. Gegenüber “Bild” bestätigte Andreas Sadlo, Berater des 27 Jahre alten Stürmers, nun in jedem Fall, dass Stuttgart seinen Schützling gerne hätte: “Es gibt Interesse vom VfB und anderen Klubs. Es liegt am Verein, ob man das will, erst dann ist der Spieler am Zug.“